Der Beitrag auf Zeit-Online (wo auch sonst) geht fünf interessanten Fragen nach.
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Woher kommt der Islamische Staat?
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Woher haben die Terroristen das Geld?
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Warum duldet die Bevölkerung den IS?
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Wie gefährlich ist der IS für den Westen?
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Wie ließe sich der Islamische Staat besiegen?
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-08/islamischer-staat-irak-syrien-gefahr
Wie wohl die Kinderbetreuung des IS aussieht?
Vielleicht so?

Interessant ist, dass der IS auch europäische Anhänger hat, die sogar in die Region reisen, um sich dem Terror anzuschließen:
Besorgniserregend ist vor allem die große Zahl europäischer Anhänger, die in die Region reisen, um an der Seite des Islamischen Staates zu kämpfen. Verblendet von der Propaganda der Extremisten – vor Ort weiter radikalisiert und im Umgang mit Waffen ausgebildet – könnten sie zurückkehren, um westliche Ziele anzugreifen. Einzeltäter, die ohne Befehl und Kommunikation mit anderen handeln, sind die größte Gefahr. Der Anschlag auf das Jüdische Museum in Brüssel, wo ein Syrien-Rückkehrer im Mai vier Menschen tötete, ist ein solches Beispiel – bei ihm fand man ein Kalaschnikow-Gewehr, eingewickelt in eine Flagge des Islamischen Staats.
Dem Artikel zufolge könnte es auch sein, dass die USA ihre Luftangriffe auf Syrien ausdehnen und damit de facto zu Verbündeten Assads werden. Wer hätte diese Situation vor einigen Monaten vorhersehen können?
Die USA wissen ohnehin, dass auch mit einem Sieg im Irak noch nicht viel gewonnen wäre und sie gezwungen sein könnten, ihre Luftangriffe auf Syrien auszudehnen. Dann aber würden sie Gefahr laufen, de facto zu Verbündeten Assads zu werden: Man stünde gegen eine gemeinsame Bedrohung, denn der Islamische Staat ist vom nützlichen Werkzeug zur größten Bedrohung des syrischen Regimes geworden. Doch dagegen anzugehen, würde auch die Macht des Diktators zementieren helfen.