Heimat

Eine interessante Zusammenstellung zweier Gedichte zum Thema „Heimat“:

Abend ward’s und wurde Morgen
Nimmer, nimmer stand ich still
Aber immer blieb’s verborgen
Was ich suche, was ich will

Ich suchte Glück und sucht‘ es weit
Es hat mein Suchen mich betrogen
Und was ich fand, war Einsamkeit

Und endlich bin ich heimgegangen
Zu alter Stell‘ und alter Lieb‘
Und von mir ab fiel das Verlangen
Das mich einst in die Ferne trieb

Das Haus, die Heimat,
die Beschränkung,
die sind das Glück und
sind die Welt.

(Truong Ngoc Hai)

Aus: „Heimat“ von Theodor Fontane/ „Der Pilgrim“ von Friedrich Schiller

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..