In der gegenwärtigen Gender-Debatte gibt es großen Streit, ob geschlechtsspezifisches Verhalten biologisch oder kulturell bedingt ist. Sehen Sie hier einen TV-Bericht über die Gender-Theorie, der dazu führte, dass Norwegen dem staatlichen Gender-Institut die Mittel kürzte.
Diese norwegische Reportage von 2011 mit dem Titel „Das Gleichstellungs-Paradox“ (im Rahmen der 7-teiligen Sendereihe Hjernevask, Gehirnwäsche) hat das sog. Gender Paradox zum Inhalt.
Das Gender Paradox beschreibt den Widerspruch zwischen jahrzehntelanger "gendersensibler Erziehung" zur Gleichheit und der stetig sich polarisierenden Berufswahl und Ausbildung in die altbekannten männertypischen und frauentypische Berufe, die eigentlich aufgelöst werden soll. Dieser Unterschied (Beispiel Norwegen) ist seit langem größer als in vergleichbaren Ländern mit weniger Frauenförderung und ohne "gendersensiblen Erziehung". http://de.wikimannia.org/Gender_Paradox#Das_Ende_der_Genderforschung_in_Norwegen
Es wäre interessant, ob die Gender-Theorie zwischenzeitlich bewiesen werden kann. Wenn nicht, müsste man sich dringend die Frage stellen, ob die für die Gender-Forschung bestimmten Fördergelder nicht besser in etablierten Wissenschaften investiert werden sollten.
Das Nordische Gender-Institut (Nordic Gender Institute, NIKK) an der Uni Oslo wurde nach dieser Reportage geschlossen. Es befindet sich nun in Schweden. Es ist umstritten, ob dies aufgrund der öffentlichen Debatte in Norwegen entschieden wurde, die der Austrahlung dieser Sendereihe folgte. Vielleicht würde Deutschland eine offene wissenschaftliche Debatte ebenfalls guttun. Gibt es die bereits?
Das Gleichstellungs – Paradox
Hier gibt es ein Interview mit Harald Eia, dem Reporter der obigen Serie, zum Thema Gender-Mainstream:
Übrigens sind die anderen Reportagen der „Gehirnwäsche“-Reihe auch sehr interessant!
Zum Beispiel diese:
Gay/Straight
To what extent is sexual preference innate? Are there differences between heterosexuals and homosexuals? Is homosexuality a result of a choice or is it innate?