Bei Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, überwiegt (wirtschaftlich) wohl die Bürde, denn:
- Die meisten „Flüchtlinge“ seien geringqualifiziert bzw. hätten keine anerkannten Abschlüsse.
- Es könne aktuell vielleicht nur 10 % der „Flüchtlinge“ (in den Arbeitsmarkt) integriert werden.
- Die Integration sei daher außerordentlich schwierig.
- Es drohe ein Verdrängungswettbewerb mit den bereits ansässigen Arbeitnehmern im Billiglohnsektor, der nur durch die Außerkraftsetzung des Mindestlohns verhindert werden könne.
- Lohndumping sei ein Konsequenz der massenhaften Zuwanderung.
- Es könne durch die massenhafte Zuwanderung eine Lohnstagnation im unteren Bereich der Lohnskala verursacht werden.