„Lösungen, die das Wohlergehen der eigenen Bürger berücksichtigen, aber nicht die Not der Flüchtlinge vergessen“

Bundespräsident Joachim Gauck: Weihnachtsansprache 2015

 

In seiner Weihnachtsansprache betonte Gauck erneut die hohe Stellung der Meinungsfreiheit in einer Demokratie. Zwar belaste gegenwärtig viele die Heftigkeit der Debatte über die Flüchtlingskrise. Der Meinungsstreit sei jedoch keine Störung des Zusammenlebens, sondern Teil der Demokratie. Nur mit offenen Diskussionen und Debatten könne Deutschland Lösungen finden, die langfristig Bestand haben und von Mehrheiten getragen werden.

Gauck rief dazu auf, Brandstiftung und Angriffe auf wehrlose Menschen zu verachten und zu bestrafen, da Gewalt und Hass kein legitimes Mittel der Auseinandersetzung seien.

Die Menschenfreundlichkeit Gottes, die sich im Weihnachtsgeschehen zeige, solle gelebt und in unsere Welt hineingetragen werden.

Rede im Wortlaut

 

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