10 Prozent mal Unendlichkeit

Es ist gut, an Gott zu glauben

Der christliche Glaube zahlt sich aus. Das zeigt eine einfache Kosten-Nutzen-Abwägung.

von Thomas Mayer
(23.12.2016)

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mayers-weltwirtschaft/mayers-weltwirtschaft-es-ist-gut-an-gott-zu-glauben-14589875.html

Der christliche Glaube aus Sicht eines „nüchternen Finanzökonomen“ betrachtet – schon eines vorab: der Einsatz lohnt sich.

„Auf jeden Fall muss man leben“

Ende letzten Jahres hatten wir über eine Berliner Gemeinde berichtet, die zahlreiche Flüchtlinge tauft. Bei unserem zweiten Besuch wagte sich keiner von ihnen mehr offen vor die Kamera. Aus Angst vor Diskriminierung …

http://www.zeit.de/video/2016-08/5081037215001/fluechtlinge-auf-jeden-fall-muss-man-leben

Die Berliner Gemeinde „Haus Gotteshilfe“ ist laut Video dazu übergegangen, das Haus bei Veranstaltungen abzuschließen, aus Angst vor Angriffen auf die Gemeinde und die konvertierten Perser. Sind die von den Konvertiten berichteten Angriffe in den Berliner Flüchtlingsunterkünften tatsächlich nur Einzelfälle, wie von der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales angegeben wurde (1:36)?

In diesem Zusammenhang ist auf die von „Open Doors“, einem christlichen Hilfswerk, durchgeführte deutschlandweite Befragung unter christlichen Flüchtlingen hinzuweisen. Ziel dieser Umfrage sei es, „Fehleinschätzungen entgegenzuwirken, die das Problem verharmlosen, und den Betroffenen eine Stimme zu geben“. Häufig werde von den verantwortlichen Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft nämlich pauschal von Einzelfällen gesprochen, die nicht religiös motiviert seien, ohne dass hierfür eine belastbare Erhebung vorliegen würde. Die Umfrage fand vom 15.02.2016 bis zum 15.04.2016 statt. 86 % der Befragten seien Christen muslimischer Herkunft, wobei der Großteil von ihnen schon in ihrem Heimatland zum christlichen Glauben übergetreten sei.

Dem Bericht „Religiös motivierte Übergriffe gegen christliche Flüchtlinge in Deutschland“ von „Open Doors“ zufolge sind bis zum Stichtag 15. April 2016 231 Vorfälle aus ganz Deutschland dokumentiert worden, die von Diskriminierung über Körperverletzungen bis hin zu sexuellen Übergriffen und Todesdrohungen reichen (ab Seite 11). Wie viele Fragebögen insgesamt verteilt wurden, lässt sich dem Bericht nicht entnehmen. Die bis zum obigen Stichtag gemeldeten Vorfälle stellen aus Sicht der Organisation jedoch nur die Spitze des Eisbergs dar, da ein Großteil der christlichen Flüchtlinge und anderer religiöser Minderheiten Vorfälle aus Angst nicht melden würde.

Hier ein Video von „Open Doors“ zu dieser Thematik:

Christenverfolgung in Deutschland

 

EinsPlus-Sendung: „Freisprecher“

Vor kurzem habe ich die tolle Sendung „Freisprecher“ entdeckt, die für den ARD-Digitalsender EinsPlus entwickelt wurde.

Innerhalb von drei Minuten kommen Menschen jeglicher Couleur zu Wort, mal „frank und frei“, mal zu bestimmten Themen. Die Fragen betreffen religiöse oder ethische Themen. „Freisprecher“ wird nämlich – in Zusammenarbeit mit dem SWR – von der evangelischen und katholischen Kirche verantwortet.

Intention von „Freisprecher“ sei, zur Diskussion und zum Nachdenken anzuregen, auch zum Widerspruch, zum Beispiel auf Facebook.

http://www.frei-sprecher.de/

Hier ein interessanter Beitrag zum Warmwerden:

Freisprecher – Wie jüdisch sind wir Christen? | Folge 46 | EinsPlus

http://www.frei-sprecher.de/sendungen/wie-j%C3%BCdisch-sind-wir-christen

Mitwirkende: Milena, Diplomtheologin

 

Nachtrag:

Diese Sendung wurde leider eingestellt. Im Sendungsarchiv gibt es aber weiterhin interessante Beiträge.

 

Vom Rechtsradikalen zum Flüchtlingshelfer

Er hetzte als Bezirksvorsitzender der Republikaner gegen Ausländer. Jetzt kümmert sich Michael Beyerlein als Flüchtlingsbeauftragter in Sachsen um Integration.

von , Chemnitz

http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-04/fluechtlinge-pegida-nazis-kirche-integration-sachsen

Eine Wandlung vom Saulus zum Paulus…Eine schöne Geschichte in Zeiten des Aufruhrs.