Studie: Möglichkeiten des deutschen Mittelstands in der Startup-Nation Israel

Die Bertelsmann Stiftung hat kürzlich eine interessante Studie veröffentlicht, die das hohe Potenzial einer engen Vernetzung zwischen deutschen und israelischen Unternehmen aufzeigt. Laut Studie würde der deutsche Mittelstand davon profitieren, wenn er sich im Hinblick auf Forschung und Entwicklung der Innovationskraft Israels bedient.

Studie „The German Mittelstand and the Israeli Startup Ecosystem-Tapping Israel’s Innovative Potential“:

Cool, aber jüdisch

Ein 14-Jähriger mit jüdischem Glauben hat an der Berliner Friedenauer Gemeinschaftsschule mehr Multikulti erlebt, als ihm gut tat.

Multikulti – aus diesem Grund haben die Eltern den Jugendlichen auf diese Gesamtschule geschickt, die größtenteils von arabischen und türkischen Kindern besucht wird. Aus Freundschaft wurde Hass, als der Jugendliche seinen Mitschülern offenbarte, dass er Jude ist.

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„Gefahren erkennen, vermeiden oder meistern“

"Deutsche wollen alles mit Reden lösen"

Krav Maga ist der Nahkampf der israelischen Armee. Der Trainer Ralf Ulbig erklärt, warum es bei der Selbstverteidigung hilft, manchmal nicht so deutsch zu sein. 

Interview: Fabian Scheler

http://www.zeit.de/sport/2016-10/krav-maga-kampfsport-selbstverteidigung-israel-interview

„Nein, ich kann nicht!“ „Doch, du kannst! Mach es. Du musst lernen, dich zu verteidigen!“

So oder ähnlich muss der Dialog mit meinem Trainingspartner gewesen sein, dem ich vor einiger Zeit in die vermutlich empfindlichste Stelle eines Mannes „treten“ durfte, für mich das erste Mal überhaupt.

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Vorläufig weiter ohne Israelis

Boykottpolitik der Fluggesellschaft in Frankfurt vor Gericht

von Martin Krauss

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/26109

Das LG Frankfurt verhandelt zurzeit über einen möglichen Fall von Diskriminierung. Der Fluggesellschaft Kuwait Airways wird vorgeworfen, in benachteiligender Weise einem Israeli allein aufgrund seiner Staatsangehörigkeit einen Flug von Frankfurt nach Bangkok storniert zu haben. Der Flug sah einen Zwischenstopp in Kuwait vor.

Der israelische Kläger wird  von Nathan Gelbart vertreten. Gelbart zufolge sei die in Frage stehende Handlungsweise von Kuwait Airways antisemitisch, da „Israel ein jüdischer Staat ist“, der „mehrheitlich von Juden bewohnt“ wird. Israelis seien ferner eine in Deutschland konkret abgrenzbare Bevölkerungsgruppe und zählten deshalb als relevantes Objekt einer Diskriminierungshandlung.

Interessanterweise scheint bei Kuwait Airways Hass vor Profit zu gehen, wie bereits vom  Wirtschaftsmagazin „Forbes“ festgestellt. Kuwait Airways ist nämlich schon in den USA und in der Schweiz in ähnlich gelagerten Verfahren verurteilt worden. Als Konsequenz hat die Fluggesellschaft nicht ihre offensichtliche Diskrimininierungspolitik gegenüber Israelis bzw. Juden überdacht, sondern einfach den Verkauf bestimmter Flüge eingestellt.

 

Durch Lust zum Glück

Streng orthodoxe Frauen geben einem fremden Mann nicht die Hand, Rabbi Natan verkauft Sex-Toys. Willkommen in der vielfältigen Welt des jüdischen Sex.

von Ulrich Schmid, Elazar

http://www.nzz.ch/international/die-ultraorthodoxen-und-der-sex-pulsierende-lebensfreude-ld.88068

Ein verrückter Beitrag aus der verrückten Welt, in der wir leben.

Your dreams make us great

Und das ist Rabbi Natan, ohne Sex-Toys, über die Bereicherung, die das Geben beinhaltet.

 

„Israel ist Europas wichtigste Verteidigungslinie“

Für Premierminister Benjamin Netanjahu steht fest: Ohne Israel würde sich der IS noch viel weiter ausdehnen. Die Flüchtlingskrise sei nur zu lösen, wenn „man den militanten Islam an der Wurzel packt“.

Von Gil Yaron, Jerusalem

http://www.welt.de/politik/ausland/article153916068/Israel-ist-Europas-wichtigste-Verteidigungslinie.html

Ein interessantes Interview mit Netanjahu vom April 2016, das vor allem die Verleumdung Israels in den (europäischen) Medien, den Kampf gegen die IS und die Flüchtlingskrise zum Inhalt hat. Darüber hinaus werden die 2-Staaten-Lösung, die Siedlungsproblematik und das Atomabkommen mit dem Iran angerissen.

Netanjahu zufolge ist die Hetzkampagne in palästinensischen Kindergärten, Schulen, Moscheen und den staatlichen Medien, die die Auslöschung Israels fordert, der Kern des Nahostkonflikts. Die internationale Staatengemeinschaft müsse diese Hetzkampagne ansprechen, um den Friedensprozess zu beschleunigen. Dies geschehe jedoch nicht. Es werde nur von Siedlungen gesprochen.

Es gebe zwei Gefahren, die die Welt bedrohen: der militante schiitische Islam, der von der Islamischen Republik Iran angeführt wird, und der militante sunnitische Islam, der vom IS ausgeht.

 

Wo landen die Hilfsgelder für Palästinenser?

Ein oft zitierter Schlüssel zum Frieden zwischen Israel und den Palästinensern ist die wirtschaftliche Entwicklung. [Weiterlesen]

von Tzipi Hotovely

Unterstützen wir indirekt und ungewollt Terror und Mord in Israel?

Der obige Beitrag von Tzipi Hotovely, stellvertretende Außenministerin Israels, lässt diese Mutmaßung zu.

Nach Hotovely zahlt die PA in Ramallah monatlich zwischen 370 und 3300 Euro an Terroristen und ihre Familien. Letzterer Betrag sei fünfmal mehr als der durchschnittliche Monatsverdienst eines palästinensischen Arbeiters.

Den Zahlen eines Haushaltsberichts des israelischen Außenministeriums vom Juni 2014 zufolge habe zum damaligen Zeitpunkt das jährliche Budget der Palästinensischen Autonomiebehörde für die Unterstützung palästinensischer Terroristen ungefähr 69 Millionen Euro betragen. Das seien ungefähr 16 Prozent der ausländischen Spenden gewesen, die die PA jährlich erhalte. Im Jahr 2012 hätten ausländische Hilfsgelder ungefähr ein Viertel des Haushalts der PA von 2,85 Milliarden Euro ausgemacht. Jüngere Zahlen seien nicht verfügbar, da die PA die Höhe der Hilfszahlungen nicht mehr offenlege.

Aber einem Bericht vom Global Humanitarian Assistance zufolge hätten die Palästinenser 732 Millionen Euro im Jahr 2013 als internationale Hilfe erhalten. Zwischen 1993 (als der Friedensprozess von Oslo begann) und 2013 hätten die Palästinenser nach Angaben der Weltbank insgesamt 20,04 Milliarden Euro als Entwicklungsunterstützung bekommen.

Am Beispiel des Jahres 2013 ließe sich somit feststellen, dass die Palästinenser weltweit die höchste Unterstützung pro Kopf erhielten, obwohl ihr Bruttosozialprodukt höher sei als der durschnittliche Bruttosozialprodukt von acht anderen Hilfsgeldbeziehern wie Sudan, Südsudan, Jordanien oder Libanon.

Bis heute erfolge mit Hilfe dieser zweckentfremdeten ausländischen Hilfszahlungen eine Unterstützung von Terrorismus durch die PA. Die Aufgabe der Geldzahlungen an Terroristen und ihre Familien sei jedoch an einen PLO-geführten Fonds übertragen worden, der aber ebenfalls von Herrn Abbas geleitet werde.

Was hätte bei zweckentsprechender Verwendung dieser Hilfsgelder von über 20 Milliarden Euro für die palästinensische Bevölkerung alles erreicht werden können?

Wohlstand, Bildung und wohl letztendlich Frieden.

Vom wahnsinnigen Tiger zum braven Kätzchen?

Die Sanktionen gegen den Iran sind Geschichte, und sowohl das Regime in Teheran als auch der Westen bejubeln diesen Schritt frenetisch. Die Welt, so heißt es, sei nun sicherer. In Israel sieht man das gänzlich anders – aus gutem Grund. [Weiterlesen]

Von Alex Feuerherdt

Wer kontrolliert eigentlich die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA)? Hat der Iran seine Terrorfinanzierung jemals beendet? Hat er seine Vernichtungsfantasien gegenüber Israel aufgegeben? Sind wir letztendlich unterm Strich nicht besser mit einem terrorfinanzierenden Iran dran, der finanziell schwach aufgestellt ist?

Und kommt tatsächlich erst das Fressen, dann die Moral, wie bereits Bertolt Brecht vermutete? Oder warum ist die Wirtschaftswelt sonst so erpicht darauf, Geschäfte mit einem Regime zu tätigen, das allein im Jahr 2015 über 1.000 Menschen hingerichtet hat?

Zu dieser Thematik ein interessantes Video der IDF:

Axis of Terrorism: Iran, Hezbollah and Hamas (2011)

 

„We are a nation that drinks blood.“ Diese Aussage stammt von einem Hamas-Kämpfer (6:20). Eine Aussage, die sich angesichts der andauernden Terrorwelle in Israel gegen Juden bewahrheitet hat.

 

Kar­ne­va­lesk in Bethlehem

Kinderaugen leuchten, wenn sie in die Schaufenster der deutschen Geschäfte blicken. Ein Sammelsurium von bunten Verkleidungen strahlt ihnen entgegen. Und die Kinder wissen: Fasching naht. Ein Karneval der tödlicheren Art fand in Bethlehem statt.

Während die Kinder hierzulande das Privileg haben, sich zwischen der Rolle als Prinz, Prinzessin, Indianer oder doch Biene entscheiden zu können, war die Verkleidung der palästinensischen Kinder während einer Parade der Fatah letzte Woche in Bethlehem eindeutig festgelegt.

In Selbstmordattentäter-Kostümen mit Bombengürtelattrappen und Spielzeuggewehre gesteckt, marschierten die Kinder mit, bei einer Parade, die anlässlich des 51. Jahrestages der ersten Terrorattacke durch die Fatah-Bewegung abgehalten wurde.

Mahmud Abbas war bei dieser Terrorverherrlichung nicht anwesend. Viele hochrangige palästinensische Beamte ließen sich eine Teilnahme jedoch nicht nehmen, wie Majed Faraj, Chef des palästinensischen Geheimdienstes. Oder Mahmoud Al-Aloul, Mitglied des Fatah Central Committee.

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