Auch im Heiligen Land wird geswingt…
I Charleston Jerusalem (2016)
I Charleston Tel Aviv (2012)
Auch im Heiligen Land wird geswingt…
Er soll Hitler zum Holocaust angestiftet haben? Netanjahus Behauptung ist abwegig. Ein Faktencheck für alle, die den Mufti von Jerusalem nicht mehr kennen
Ein Gastbeitrag von Hans Goldenbaum
Ein interessanter Artikel vom Historiker Hans Goldenbaum, der zurzeit in Jerusalem zu den Beziehungen zwischen arabischen Nationalisten und Zionisten in den 1930er und 1940er Jahren forscht.
Goldenbaum zufolge hätte der Mufti von Jerusalem, Amin al-Husseini, kaum irgendeinen Einfluss auf führende Kreise des nationalsozialistischen Apparats gehabt. Vielmehr hätten nationalsozialistische politische und militärische Strukturen seine Anwesenheit für propagandistische und strategische Zwecken genutzt. Husseini war jedoch unstreitig radikaler Antisemit und hatte die Ziele der Achsenmächte (insbesondere das Deutsche Reich, Italien, Japan) unterstützt.
Der (noch so geringe) Einfluss Husseinis war von mörderischer Art: Al-Husseini wäre nicht nur über die Realität der deutschen Vernichtungspolitik im Osten informiert gewesen, sondern hätte auch mehrfach aktiv bei verantwortlichen Stellen interveniert, um den Austausch jüdischer Häftlinge beziehungsweise die Ausreise von Juden in Richtung Palästina zu verhindern. 1943 soll al-Husseini zum Beispiel die Freilassung von 5000 jüdischen Kindern verhindert haben, die auf Initiative des Roten Kreuzes gegen 20.000 gefangene Deutsche ausgetauscht werden sollten. Durch seine persönliche Intervention bei Heinrich Himmler soll Husseini erreicht haben, dass diese Kinder stattdessen in deutsche Konzentrationslager deportiert und ermordet wurden.
Der Holocaust sei laut Goldenbaum schon in vollem Gange gewesen, als Husseini 1941 in Berlin auf Hitler traf. Dieser hätte Husseini die Ausweitung der Vernichtungspolitik auf den Nahen Osten im Falle eines deutschen Sieges angekündigt. Dieser Fall traf nie ein.
Adele Bennett, whose husband Aharon was stabbed to death in Saturday’s terror attack in the Old City of Jerusalem, says a group of local Arabs mocked her and ignored her cries for help.
By Omri Ariel
Erneut kommen bei einem Angriff israelische Zivilisten um. Mehrere Menschen werden verletzt. Die radikalislamische Hamas spricht von einer Heldentat.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-10/israel-jerusalem-anschlag-tote
So sieht die Realität im Jahr 2015 in Israel aus.
Israelische Polizisten sind am Sonntagmorgen in die Al-Aqsa-Moschee in Ost-Jerusalem eingedrungen, um „die Ordnung wiederherzustellen“. Doch die Ausschreitungen gehen weiter.
Auslöser der erneuten Spannungen rund um den Tempelberg soll die Aussage einer jüdischen Siedlerin sein, die sich durch die Anfeindungen seitens der arabischen „Gotteskrieger“ von al-Murabitun provozieren ließ und mit wenig Weisheit Mohammed als Schwein bezeichnet haben soll.
http://www.timesofisrael.com/muhammad-insult-prompts-police-tisha-bav-alert-on-temple-mount/
Mit welchen Worten sie zuvor von den arabischen Frauen beleidigt wurde, ist mir nicht bekannt. Vielleicht kann jemand auf dem Video etwas verstehen.