„Vor allem ein Wort sagen: Danke“

In ihrer gestrigen Neujahrsansprache bedankte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel vor allem bei den unzähligen freiwilligen Helfern und hauptamtlichen Helfern, ohne die – meiner Ansicht nach – Deutschland den Flüchtlingsandrang nicht gepackt hätte.

Merkel zufolge steht es „völlig außer Frage, dass der Zuzug so vieler Menschen uns noch Einiges abverlangen wird“. Zeit, Kraft und Geld seien hierfür nötig. Sie betonte, dass wir „aus Fehlern der Vergangenheit lernen“ wollen und müssen. „Unsere Werte, unsere Traditionen, unser Rechtsverständnis, unsere Sprache, unsere Gesetze, unsere Regeln“ seien „Grundvoraussetzung für ein gutes, ein von gegenseitigem Respekt geprägtes Zusammenleben aller“ in Deutschland. Diese Grundsätze gälten „für jeden, der hier leben will“. Von gelungener Einwanderung aber hätte ein Land noch immer profitiert – wirtschaftlich wie gesellschaftlich.

Richtig angepackt sei auch die heutige große Aufgabe des Zuzugs und der Integration so vieler Menschen eine Chance von morgen.

Merkel rief zum Zusammenhalt der Bürger auch im neuen Jahr auf. Es komme darauf an, dass „wir immer auch den Argumenten des anderen zuhören, auch wenn er Sorgen und Chancen anders gewichtet, als man selbst es tut“. Es komme darauf an, dass „wir uns nicht spalten lassen.“

Wir schaffen das. Davon ist Bundeskanzlerin Merkel überzeugt.

Und ihr?

Ansprache im Wortlaut

Was wusste bereits unser werter Herr Heinrich Theodor Fontane?

Witz und Humor sind Gottesgaben ersten Ranges,und sie sind hier wohl am Platz.

Daher etwas „einschlägig“ Lustiges zum Schluss: Stichwort „Angelo Merte“. 🙂

„Was labersch du?“