Ephraim Kishon: Über den jüdischen Humor

"Ich glaube, jüdischen Humor gibt es noch"

Warum war Ephraim Kishon so lustig? Sein Sohn meint, das hätte mit den Abgründen zu tun, die er überlebt hat. Unser Kolumnist hat Rafi Kishon getroffen. 

von Tuvia Tenenbom

http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-10/ephraim-kishon-humor-israel

Der provokationsfreudige Tenebom geht diesmal der Frage nach, ob es so etwas wie den jüdischen Humor gibt. Eine Frage, die Ephraim Kishon – seines Zeichens ein sehr bekannter israelischer Satiriker ungarischer Herkunft – sicherlich hätte beantworten können. Da Ephraim Kishon 2005 verstorben ist, hat sich der Kolumnist Tenebom mit dem ältesten Sohn Kishons, Rafi Kishon, getroffen, um über jüdischen Humor, den Vater Ephraim und menschliche Abgründe zu sprechen.

 

„In Europa sehe ich, wie viel schlimmer es sein kann“

Abe Foxman ist das Gesicht der amerikanischen Anti-Defamation League, die gegen Antisemitismus und Rassismus kämpft. Nach 28 Jahren hört er auf.

Ein Gespräch zum Abschied von Tuvia Tenenbom, New York

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-07/abe-foxman-antisemitismus-juden

Abe Foxman hat eine wirklich sehr interessante Lebensgeschichte, im obigen Artikel nachzulesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_Foxman

„Am Ende des Tages geht es aber nur darum, den Beweis zu erbringen, dass die Juden im Grunde schlechte Menschen sind“

Der israelisch-amerikanische Autor Tuvia Tenenbom, bekannt für Kolumnen wie  „Fett wie ein Turnschuh“hat dieses Jahr sein zweites Buch „Allein unter Juden – Eine Entdeckungsreise durch Israel“ veröffentlicht, das an seinem ersten Reisebericht „Allein unter Deutschen“ anknüpft.

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